Infos auf externer

Homepage über diesen Link

Ich nehme gelegentlich Hunde von Freunden, gemeinsam mit meiner sehr gut sozialisierten Leonbergerhündin Samba, in liebevolle Obhut.

 

Großer eingezäunter Garten zum Toben und Spielen, in landschaftlich reizvoller Lage vorhanden. Eine Kuschelecke im Wohnbereich für gemütliche Stunden teilen wir mit unserer Samba.

 

weitere Informationen  hier 

 

Anzahl der Besucher 

Besucherzaehler

Der lange Weg zur Zuchtauglichkeit

1. Erst mal Spaß haben, fressen, schmusen und wachsen

SAMBA-Baby genieße Deine Zeit
SAMBA-Baby genieße Deine Zeit

Erst einmal muß ein Leo groooß werden

 

Viel Abwechslung, viele fremde Situationen, riesige Schmuserunden, spannende Ausflüge und das Herz vom Frauchen braucht es, um nach einem guten Züchter, ein echter Leonberger zu werden. Die Aufzucht mach bei diesen "Riesenknäulen" mächtig Spaß, braucht Führungsqualitäten und sehr viel Nachsicht. Leos sind klug - aber nicht die Schnellsten.

Sie brauchen sehr viel Liebe, Konsequenz und Geborgenheit. Kein Zwingerhund sondern ein voll integriertes Familienmitglied wollen sie werden. Sie leben mit ihren Menschen und wachsen dann wie von alleine,  zu selbstbewußten Wesen, die Liebe nahezu verschwenden - und mehr als wir ihnen entgegenbringen können.  Liebe und Freude verbreiten, das ist ihre Passion.

 

Wenn Sie beim richtigen Zücher kaufen, ist ihr Hund fast stubenrein.

Alle meine Hunde haben  zwei bis dreimal nicht den Weg nach Draußen geschafft - danach haben sie sich nie wieder im Hause gelöst - und waren sofort "Stubenrein"

 

Sie sollten Welpengruppen besuchen und sich wirklich Zeit nehmen für diesen kleinen Riesen. Später wird er es Ihnen durch Gelassenheit, Treue und Freundlichkeit und innerer Ruhe danken. Wenn Sie Ihren Welpen ordentlich sozialsieren, ihn oft in Kontakt mit anderen Hunden bringen, dann wird er ein Wegbegleiter, mit dem Sie sich nicht nur in der Öffentlickeit ordentlich bewegen können, nein, sie werden von allen Seiten bewundert werden. Ihr Hund wird nicht nur besonders schön sein - sondern er kann sich auch benehmen. Die Gene hat er, machen sie etwas daraus!

 

Samba als kleiner Welpe mit ca. drei bis vier Monaten

2. Den Hund auf Ausstellungen präsentieren und zur Körung führen

Leonberger Club
Leonberger Club

Das Endziel ist die Körung des Hundes.

Die Körung ist die Vorausetzung zur Zuchzulassung des Deutschen Clubs für Leonberger Hunde e.V. Es ist jedoch ein langer, wenn auch oft spannender und unternehmungslustiger Gang, der auch mit ein wenig Glück verbunden ist. Die gesundheitlichen Voraussetzungen sind leider nicht immer gegeben bei den, meiner Meinung nach richtigen, harten Zuchbedingungen.

 

Viele Monate und Veranstaltungen gehen ins Land und ein Hund muß nicht nur einige Prüfungen ablegen, er muß auch ein vollzahniges Gebiss (Samba hat ein Scherengebiss), möglichst Schere aufweisen, dem Standard für den Leonberger Hund entsprechen, eine Röntgenuntersuchung für die HD-Auswertung (HD-Hüftdysplasie heißt, dass der Hund keine ausreichend ausgebildeten Hüftegelenke hat und somit durch die Bewegung Schmerzreize entstehen können) und ED (ED-Ellenbogendysplasie bedeutet das die Ellenbogengelenke miss- oder sogar fehlentwickelt sind, also nicht zusammenpassen, das führt zu einer Erkrankung des Gelenks. HD und ED sind voneinander unabhängig, beide Krankheiten können einzeln oder zusammen auftreten) muß beim Zuchtamt eingereicht werden und darf nicht schlechter als B2 ausfallen. Unsere Samba hat A1 Hüften und ist somit völlig frei von HD. Nicht nur das, auch Ihre Ellenbogen wurden mitgeröngt - auch diese sind besser als gemalt und haben das Ergebnis ED-0 (völlig frei).

 

Eine weitere Voraussetzung ist, das der Hund einen LPN1 Test  (Polyneuropathie)macht. Hierzu wird eine Blutprobe an die unabhängige Unversität für Genetik nach Bern in der Schweiz eingereicht.

Samba ist LPN1 frei!!!! - N/N kennzeichnet die Auswertung 

Darüber waren wir sehr glücklich, ist so ein gutes genetisches Fundament für eine Nachzucht gegeben.

 

Die heranwachsende Junghündin mit ca. sechs bis zwöf Monaten

 

Voraussetzungen für die Zulassung zu Körstufe 1

Quelle: Deutscher Club für Leonberger Hunde / Auszüge

1. Der vorgestellte Hund muss zweimal von verschiedenen Spezialzuchtrichtern mit der Formwertnote „Sehr Gut“ oder“ Vorzüglich“ bewertet  worden sein. . Zumindest ein Ausstellungsergebnis muss aus einer Erwachsenenklasse sein. Samba hat einmal ein "Sehr gut" in Leonberg auf der Club Austellung, auf absolut internationalem Niveau, und einen Siegerpokal, mit drittem Platz, in der Zwischenklasse bekommen. Außerdem ist eine Junghundebeurteilung zu absolvieren, ersatzweise kann auch eine Bewertung einer anderen Klasse herangezogen werden („Sehr Gut“ oder „Vorzüglich“). 

Sambas Nachzuchtbeurtelung wird von dem Richter, Herrn Hellener wie folgt beschrieben: Etwas kleinere, sehr hüsche und harmonische Hündin mit sehr guten Anlagen. Im Wesen ist sie sehr freundlich, aufmerksam und ruhig.

 

Punkte/Formwertnote: 102,16 

 

2. Mit Vollendung des 18. Lebensmonats kann der Leonberger die Prüfung zur Körstufe 1 ablegen.

4. Nur gesunde und gepflegte Tiere dürfen die Körung bestehen.

5. Die Anmeldung der an der Körung teilnehmenden Leonberger darf nur vom Eigentümer des Hundes, der Mitglieder im DCLH sein muss, getätigt werden.

Bei der Anmeldung müssen für jeden Hund folgende Unterlagen vorgelegt werden:
a. DCLH- Ahnentafel

b. Nachweis der Ausstellungsbewertungen

c. HD-Befund im Original

d: Prüfungsabnahme

Die Körung wird von einer Körkommission von 3 gleichberechtigten Körmeistern abgenommen. Nach jeder Körung sind vom Veranstalter die Prüfungsprotokolle an das Zuchtbuchamt, den Zuchtrichterobmann, die amtierenden Körmeister und den Zuchtleiter zu senden.

 

Samba zur jungen Dame gereift mit ca. 18 bis 21 Monaten

Beurteilungskriterien

1.Verhaltensbeurteilung


a.Verhalten des Hundes auf sich allein gestellt

Der Hundeführer (HF) bindet seinen Hund frei im Gelände an einen Pfahl und entfernt sich vom Hund. Nachdem der Besitzer außer Sichtweite des Hundes ist, nähert sich der Richter demselben auf etwa 2 m. Der wesensfeste Hund wird erwartungsvoll nach seinem Herrn schauen und bellen oder dem Fremden gegenüber gleichgültig, missmutig, keinesfalls aggressiv reagieren; der ängstliche und scheue Hund dagegen wird sich verkriechen und vor Angst zittern.

 

b. Verhalten des Hundes gegenüber einem anderen Hundes gleichen Geschlechts

Der Hund bleibt angeleint wie unter a., HF bleibt außer Sicht. Ein zweiter Hund wird von seinem Besitzer in ca. 10 m Abstand vorbeigeführt. Der angeleinte Hund soll sich unbeeindruckt, unbeteiligt oder aufmerksam zeigen. Er darf in keinem Fall aggressiv auftreten. Anschließend erfolgt ein Wechsel ( der vorbeigeführte Hund wird angeleint, der vorher angeleinte Hund vorbeigeführt. Wechsel des Vorführers).

 

c. Wiegen, Messen
(Waage wenigstens 0,80 x 0,50 m
(Widerristhöhe, Brusttiefe, Brustumfang usw.)

 

d. Verhalten in einer Gruppe von Personen
Verschiedene Personen (8 —10) bilden eine Gruppe und gehen durcheinander. Der Hund wird angeleint mehrmals durch die sich bewegende Gruppe geführt. Unnatürliche Bewegungen in der Gruppe sind dabei zu unterlassen. Bei dieser Übung soll sich der Hund natürlich und unbefangen, keinesfalls ängstlich zeigen. Anschließend wird der Hund nach dem Hörzeichen „Sitz“ abgeleint. Der Hund soll in der Gruppe bei seinem Besitzer bleiben, er darf keineswegs in Panik verfallen und die Gruppe fluchtartig verlassen.

 

e. Führigkeit und Verhalten im Straßenverkehr
Auf Anweisung des Körmeisters begeht der HF mit seinem angeleinten Hund einen angewiesenen Straßenabschnitt auf dem Gehweg. Der Körmeister folgt dem HF in angemessener Entfernung. Der Hund soll an der linken Seite des HF an lose hängender Leine  mit der Schulter in Kniehöhe des HF bleiben - willig folgen. Dem Fußgänger- und Fahr -Verkehr gegenüber soll sich der Hund gleichgültig verhalten. Auf seinem Weg wird der HF von einem vorbeilaufenden Passanten (Auftragsperson) geschnitten. Kurze Zeit später überholt den HF ein dicht von hinten vorbeifahren - der Radfahrer (Auftragsperson) auf dem Radweg oder der Fahrbahn. Das Vorbeifahren hat so zu erfolgen, dass sich der Hund zwischen HF und vorbeifahrendem Radfahrer befindet. Im Vorbeifahren wird Klingelzeichen gegeben. Danach macht der HF kehrt, geht auf den Körmeister zu, bleibt bei diesem stehen, begrüßt ihn mit Handschlag und unterhält sich mit ihm. Der Hund darf hierbei stehen, liegen oder sitzen, hat sich aber ruhig zu verhalten.

 

f. Leinenführigkeit
Der am Halsband angeleinte Leonberger hat sich bei jeder Gangart dicht an der linken Seite des Führers zu bewegen. Die rechte Brustseite soll mit dem Knie des Führers abschneiden. Die Übung ist im normalen, langsamen und Laufschritt vorzuführen, hierbei sind Rechts-, Links- und Kehrtwendungen einzuschlagen. Es ist mindestens eine Gerade von 20 bis 30 Schritten einzufügen. Das Hörzeichen „Fuß“ ist nur beim Angehen und Wechseln der Gangart gestattet. Nach dem Beenden der Übung hat der HF die Grundstellung (Hund sitzt an der linken Seite des Führers) einzunehmen. Die Führerleine muss lose durchhängen. Aus der Grundstellung geht der HF mit Hund durch eine stillstehende Gruppe von 4 bis 5 Personen, hierbei hat der Leonberger sich zweimal hinzusetzen. Die Leinenführigkeit muss mindestens befriedigend ausgeführt werden (Beispiel eines Laufschemas .

Nur Hunde, die sich während der gesamten Prüfung im Verhalten einwandfrei zeigen, bestehen die Prüfung. Haben die Körmeister Zweifel am Wesen des Hundes, können sie jederzeit zusätzliche Übungen anordnen.

 

2. Formwertbeurteilung (Exterieur, Anatomie 
Einzelbeurteilung der Körperteile (ZTP- Formular), Gebäudebeurteilung in Stand, Schritt und Trab. Abschließende Einschätzung und Beurteilung des Gesamt-

bildes. Vergabe einer Gesamtnote (mindestens SG).

 

Eintragung und Veröffentlichung

1. Eine erfolgreiche Teilnahme an einer Körung wird in die Ahnentafel eingetragen

2. Nur die erfolgreiche Teilnahme wird im Fachorgan veröffentlicht.  

 

3. Der Zwinger wird gegründet

Unser Zwinger wurde am 19. September 1994 beim Deutschen Club für Leonberger Hunde e.V. beantragt und genehmigt. Seit her dürfen wir den Namen "Von der Freiheit" führen. Der Name ist eingetragen und geschützt.

Der Zwinger wird zusätzlich von einem Zuchtwart abgenommen, der sich vor Ort ein Bild über die Eignung der Zuchsätte macht.

4. Erstzüchter-Seminar

Jeder Züchter muß ein Erstzüchter-Seminar besucht haben. Mein Zertifikat erwarb ich 2004 in Felsberg/Hessen.

 

Weitere Informationen zu den Austellungsergebnissen, finden Sie auf der nächsten Page